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Meinsdorf

Am 17.10. war Notartermin. Irgendwie ein komischer Termin. Alles fremd und unpersönlich. So zwischen Tür und Angel. Was nicht am Notar lag, sondern an T. und mir. Schade, ich hätte das gern anders gehabt.

Heut nun beginnen die Umbau- und Renovierungsarbeiten. Für mich heißt das am Ende: nicht mehr aus dem Koffer leben und wieder jeden Abend in mein eigenes Bettchen huschen. Darauf freue ich mich. :) Auch, wenn mir “mein” Königsweg fehlen wird.

Drei Schotten auf dem Darß

Offenbarung in der Fischerkirche in Born:

http://nsg.gplrank.info/

Die drei sind wohl jedes Jahr 1x hier. :) Muss man gesehen und gehört haben!!! Suuuupiiiiiii :)

Muttertag :)

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Gesundwerden ist irgendwie ganz schön schwer

http://www.privigen.de/

Eckdaten

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Walking nach KH

Heute morgen war es reine Quälerei. Aber total. Und ein typischer Fall von selber schuld.

Am Freitag nach Entlassung aus dem KH (die übliche Medirunde) war ich 8 Stunden im Büro. Das hätte ich lassen sollen. Blöd ist, dass ich das beim Arbeiten nicht merke. In keinster Weise. Da ist alles schick. Unschick wurde es erst Samstagmittag … da spielte der Kreislauf das Lied vom sterbenden Schwan. Eklig. Mir wurde schlicht schwarz vor Augen. Naja … Blutdruck im Keller und Puls gen Himmel. Das ist eben nichts zum Wohlfühlen. Die Wiederbelebung: mit der heißen 7 von Schüssler inkl. Salz Nr. 5.

Heute nun … das Wetter ist schön und schwankenden Puls (ohne organische Ursachen) kriegt man angeblich nur mit Bewegung wieder hin … da bin ich also losgetigert. Na … wohl eher losgeschneckt. An buchstäblich jeder Ecke bin ich stehengeblieben. Und wollte eigentlich immer an der nächsten umkehren … nicht, weil die Beine nicht mehr konnten … nein, weil der Puls rumschneppte.

Ich bin nicht umgekehrt. Dank der vielen Pausen hab ich den üblichen Weg geschafft. In der doppelten Zeit. Wenn ich mir den Puls dabei ansehe … auf der Hinstrecke hat sich der Puls in den Pausen nichtmal normalisiert. Zurück war´s dann besser.

Was dabei (außer dem heutigen Wetter, der Landschaft, den Pferden …) wie jeden WE-Morgen schön war … Zehlendorf macht dem “dorf” im Namen alle Ehre. Es grüßt wirklich jeder freundlich … jede Hundemutti, jeder Jogger. So was hilft auch beim Weiterlaufen. :)

Specht am Morgen …

… vertreibt Kummer und Sorgen :)

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Gesund? Wenn ja, wodurch?

Angestachelt durch ein tolles Seminar 2012 in Warnemünde, hatten eine Berufskollegin und ich beschlossen, gemeinsam ein Seminar zum Gesundheitsmanagment für unsere Mitarbeiter zu ordern. 2 Tage mit Vorträgen, Check-up´s und Zeiten zu sportlichen Betätigungen. Seminarleiter sollten sein: Dr. Arthur Schlosser und die Sportlerin Silke FerschDr. Schlosser war es, der uns im Warnemünder Seminar begeisterte.

Die Erwartungen unter den Kollegen waren im Vorfeld gemischt … von großer Vorfreude bis zu Skepsis war alles vorhanden. Verständlich … denn trotz bekanntem Seminarplan, waren Thema und Art der Veranstaltung doch völlig neu für alle. Und wir haben es nicht bereut! Es waren 2 superinformative und superlustige Tage. Wir haben viel zu Bewegung, Ernährung und Stress gehört und vieles ausprobiert. Und auch wenn die Check-up´s nicht nur Gutes zu Tage brachten, konnte allen mitgegeben werden: die eigene Körperwelt ist noch änderbar. Nichts Böses davon war endgültig. Das ist doch schonmal was. :)

Der Weg zum gesünderen Körper – und das wollten uns die zwei vorallem vermitteln – soll nicht über Pille & Co. gehen, sondern über Bewegung und Ernährung. 30 min Sport täglich war z.B. eine der Ziellinien. Nun ist das sicher keine neue Weisheit, dass tägliche Sporteinheiten die Gesundheit verbessern. Doch, wenn man sein eigenes Herz im Cardiogramm sieht, seine ganz persönlichen Pulsbereiche ermittelt bekommt und Training mal richtig gezeigt wird, dann geht es irgendwie viel leichter.

Ich gebe zu, die Teeny-Einstellung “gottseidank bald kein Schulsport mehr” wird schwer aufzugeben sein. 4 bis 6 Wochen braucht ein Körper wohl, bis er neue Gewohnheiten verinnerlicht. Doch wie hieß es gestern? Es gibt eine 72-Stunden-Regel … wenn der erste Schritt nicht in dieser Zeit getan wird, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas ändert auf 1%. (Da brauch ich mich nicht wundern, warum manches nichts mehr wird.) Na, wie auch immer, die Auswertung war deutlich genug und ich war in Folge heute zu 30 min Morgensport unterwegs. Morgensport mit nüchternem Magen soll mangels Frühstückskohlenhydraten die bösen inneren Fette aufbrauchen. Guuuuut :)

Ich persönlich hab in den beiden Tagen Nordic Walking für mich entdeckt. Richtiges Nordic Walking. :) Das stresst zwar zusätzlich den Trizeps, bringt aber gefühlte Sicherheit und flüssigere Bewegungen für mich. Zudem bin ich in den letzten beiden Tagen besser als gedacht mit mir und mit der Technik klargekommen. Ein echter Aha-Effekt. Deshalb heut früh gleich frisch der Start auf dem Königsweg. Für 30 min Sport ist die Strecke je nach Geschwindigkeit einfach ausbaubar. Und dank T. bin ich ja auch Besitzer einer schicken Pulsuhr. :) Die hatte heute morgen … man glaubt es kaum … Einweihung. ;)

Überraschung heute waren die Leichtigkeit am Morgen und die teilweise hohe Geschwindigkeit, in der ich trotz Pulsobergrenze unterwegs war. Noch nie bin ich auf dem Laufband auch nur eine einzige Sekunde mit 9,7 km/h unterwegs gewesen.
Auch war es schlicht ein schöner Tagesstart in kalter Morgenluft. Ich werd mich also weiter um neue Gewohnheiten bemühen. :)

walking 06 04 2012

Eule die I.

Foto (18) Das Erstwerk :)

Gesehen in einer Zeitschrift
… und fündig geworden bei Youtube:

Belfried Brügge versus St. Pauls London

Während der Aufstieg in der St. Pauls mit Gehbehinderung zwar anstrengend aber machbar ist, ist es der Befried in Brügge für mich nicht. Lapidare Ursache: das in Brügge fehlende Geländer. Einzig ein dicker, eng an der Mauer anliegender Strick an der Innenseite der steinernen Wendeltreppe existiert. Das ist ganz nett, reicht jedoch nicht zum Festhalten und Abstützen. Zumal man eben auch nicht die innere Seite der Wendeltreppe benutzt.
Schade und traurig. Aber es nutzt nichts. Auf der zweiten Ebene nach gut 60 Stufen bin ich nach den ersten Wacklern umgekehrt. Denn runter ist für mich noch viel schlechter als hoch.
Und auch wenn ich nicht ständig mit meinem Schicksal hadere, an solchen Tagen stinkt es mich einfach an.

Bin dann mal weg

Nicht zu Fuß, wie bei Harpe Kerkeling, sondern mit dem Auto geht’s heute ins schöne Brügge nach Belgien. Ein paar freie Tage mit Sohni. Ich freu mich! :)

Lieblings-Kreativ-Blog

Seit einiger Zeit wächst und gedeiht da ein Blog, in dem jede Woche neue Ideen, Anleitungen und Anregungen zu finden sind. Superschön! :)

IVIG

2012 alles anders als geplant und gedacht

Es ging ein Jahr zu Ende, das sehr viel Schönes gebracht aber auch recht heftige Seitenhiebe verteilt hat. So kann ich noch gar nicht sagen, ob es am Ende betrachtet ein gutes oder ein schlechtes Jahr war. Auf jeden Fall war es in jede Richtung ein sehr intensives Jahr.
Das Gruseligste waren die Lungenentzündung, mit der das Jahr gleich “schick” begann, der überirdische Krankenstand im Büro und ganz besonders die Art der dortigen personellen Veränderungen. Gerade letzteres war ein Hieb, den ich erstmal verarbeiten musste. Auch wenn ich manche Personalveränderungen gut und andere gar nicht gut fand, ist das doch insgesamt gesehen nichts, was ich haben will. Jede Planung ist dann so für den Müll und sowohl die Mandanten, die Mitarbeiter als auch ich müssen uns ständig auf neue Charaktere einstellen. Aber ich werde damit leben müssen, dass es Entscheidungen gibt, auf die ich keinen bewussten Einfluss habe. 2012 war hier extrem. Als Folge hab ich erstmals einige Wochen so richtig emotional durchgehangen. So krass wie es war, so ging es mir. Ich wüsste nicht, dass ich in meiner 19-jährigen beruflichen Tätigkeit bzw. in meiner 10-jährigen Selbständigkeit nach den 4 Wochen schonmal so bewusst innerlich wieder aufstehen musste.

Aus diesem Gefühl heraus empfinde ich 2012 als ein Jahr mit einem Scheideweg. Mal sehen, ob ich das in späteren Jahren auch noch so sehe. Ich bin auf Abstand gegangen, nehme das Heft anders in die Hand. Wenn die Fairness bei anderen verloren geht, muss ich sicher nicht vorauseilend unfair werden … So bin ich nunmal nicht … doch es ist jetzt für mich vorrangiger, was ICH will und für richtig halte.
Ich liebe meinen Job in dieser Stadt. Wer sich da einbringen will, kann das gerne tun. Er wird dann sehr gerne als Teil des Ganzen begriffen. Wer nicht, der muss es lassen. Was ich tue, muss im Einzelnen nicht jedem immer gefallen. Aber genau von dem Gedanken musste ich mich 2012 ja schmerzlich verabschieden.
Zudem hat mich diese Veränderungsflut gezwungen, mich beruflich mal detailliert mit mir selbst zu beschäftigen. Trotz “keine Zeit”. Nicht alle Erkenntnisse sind schick, die man da hat … aber alle bringen einen erstaunlicherweise weiter.

Die schönen Teile des Jahres waren auch sehr intensiv in der Erfahrung. Die Beziehung zu A. hat sich weiter entwickelt; wir sind zusammengezogen, sind zueinander gerückt und raufen uns weiter zusammen. Gerade in dem turbulenten Jahr 2012 war dieser Mann, der Angst so schnell nicht kennt, der eine messerscharfe Beobachtungsgabe hat und der so liebevoll wie abgrenzungsstark ist, ein wunderbarer Partner. :-* Zudem hab ich durch ihn einige wunderbare Menschen kennengelernt und viele schöne Stunden verbracht.

Andere schöne Stunden haben mir/uns Urlaub und Stippvisiten gebracht … der Winzerfrühling in Freyburg an der Unstrut (wir kommen wieder! *hicks*), warme und kalte Tage in London, das Erstschnuppern in Prerow, ein sonniger Herbst in Coswig bei Dresden … das waren alles tolle Tage und Wochen.

Ja , die Familie allgemein ist präsenter in meinem Leben geworden. Das tut gut. :)

Gesundheitlich begannen Wege, die nach vorn zeigen … trotz oder gerade wegen des gesundheitlichen Tiefschlages, mit dem das Jahr begann. Es gab hier einige Baustellen, kleinere und größere. Eine ist komplett erledigt – was mich mächtig freut-, eine andere wird mich noch eine ganze Weile begleiten. Doch ganz im Gegensatz zu früheren Jahren hat 2012 auch hier einen Wendepunkt gebracht. Was Hoffnung macht und ganz wunderbar ist. :)

Ebenso wurde in 2012 der Büroumzug beschlossen und vertraglich fixiert. Eine schwere Entscheidung bei den Umbrüchen, die parallel waren. Schliesslich ist sie mit erheblichem finanziellen Aufwand verbunden und bindet mich auch mindestens die nächsten 10 Jahre an eine bestimmte Bürogrösse. Heute bin ich froh, sie so getroffen zu haben. :)
Zimmeraufteilungen, Sitzordnungen, ja teilweise Arbeitsstrukturen, die schon lange nicht mehr gefallen, können nun anders gestaltet werden. Das geht schon damit los, dass wir alle zusammen auf einer Ebene statt teilweise im Souterrain sitzen werden und es geht weiter damit, dass wir einen tollen freundlichen Besprechungsraum erhalten und weiter damit, dass ich zentral statt am Ende eines verwinkelten Ganges sitzen werde.
Und so freue ich mich auf die Verbesserungen, die der Mai uns in 2013 bringen wird. Die Dynamik, die eine solche Entscheidung auslöst, hätte ich so nicht eingeschätzt. Denn nicht nur ich freue mich, meine Mitarbeiter freuen sich offensichtlich auch.

Und so klang es dann doch noch ruhig aus nach all dem Stress … mit einem schönen Weihnachten und einem schönen Silvesterabend.

2013 kann kommen. Die bösen Geister wurden um Mitternacht im Berliner Süden ausgiebig vertrieben! :)

Silvester

Darf ich vorstellen … unsere Neuerwerbung: ein Raclette. Mit ordentlich Bums unter der Platte und einem qualitativ sehr guten Eindruck. Erster Anlass: Silvester. Freu mich :)