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Gesund? Wenn ja, wodurch?

Angestachelt durch ein tolles Seminar 2012 in Warnemünde, hatten eine Berufskollegin und ich beschlossen, gemeinsam ein Seminar zum Gesundheitsmanagment für unsere Mitarbeiter zu ordern. 2 Tage mit Vorträgen, Check-up´s und Zeiten zu sportlichen Betätigungen. Seminarleiter sollten sein: Dr. Arthur Schlosser und die Sportlerin Silke FerschDr. Schlosser war es, der uns im Warnemünder Seminar begeisterte.

Die Erwartungen unter den Kollegen waren im Vorfeld gemischt … von großer Vorfreude bis zu Skepsis war alles vorhanden. Verständlich … denn trotz bekanntem Seminarplan, waren Thema und Art der Veranstaltung doch völlig neu für alle. Und wir haben es nicht bereut! Es waren 2 superinformative und superlustige Tage. Wir haben viel zu Bewegung, Ernährung und Stress gehört und vieles ausprobiert. Und auch wenn die Check-up´s nicht nur Gutes zu Tage brachten, konnte allen mitgegeben werden: die eigene Körperwelt ist noch änderbar. Nichts Böses davon war endgültig. Das ist doch schonmal was. :)

Der Weg zum gesünderen Körper – und das wollten uns die zwei vorallem vermitteln – soll nicht über Pille & Co. gehen, sondern über Bewegung und Ernährung. 30 min Sport täglich war z.B. eine der Ziellinien. Nun ist das sicher keine neue Weisheit, dass tägliche Sporteinheiten die Gesundheit verbessern. Doch, wenn man sein eigenes Herz im Cardiogramm sieht, seine ganz persönlichen Pulsbereiche ermittelt bekommt und Training mal richtig gezeigt wird, dann geht es irgendwie viel leichter.

Ich gebe zu, die Teeny-Einstellung “gottseidank bald kein Schulsport mehr” wird schwer aufzugeben sein. 4 bis 6 Wochen braucht ein Körper wohl, bis er neue Gewohnheiten verinnerlicht. Doch wie hieß es gestern? Es gibt eine 72-Stunden-Regel … wenn der erste Schritt nicht in dieser Zeit getan wird, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas ändert auf 1%. (Da brauch ich mich nicht wundern, warum manches nichts mehr wird.) Na, wie auch immer, die Auswertung war deutlich genug und ich war in Folge heute zu 30 min Morgensport unterwegs. Morgensport mit nüchternem Magen soll mangels Frühstückskohlenhydraten die bösen inneren Fette aufbrauchen. Guuuuut :)

Ich persönlich hab in den beiden Tagen Nordic Walking für mich entdeckt. Richtiges Nordic Walking. :) Das stresst zwar zusätzlich den Trizeps, bringt aber gefühlte Sicherheit und flüssigere Bewegungen für mich. Zudem bin ich in den letzten beiden Tagen besser als gedacht mit mir und mit der Technik klargekommen. Ein echter Aha-Effekt. Deshalb heut früh gleich frisch der Start auf dem Königsweg. Für 30 min Sport ist die Strecke je nach Geschwindigkeit einfach ausbaubar. Und dank T. bin ich ja auch Besitzer einer schicken Pulsuhr. :) Die hatte heute morgen … man glaubt es kaum … Einweihung. ;)

Überraschung heute waren die Leichtigkeit am Morgen und die teilweise hohe Geschwindigkeit, in der ich trotz Pulsobergrenze unterwegs war. Noch nie bin ich auf dem Laufband auch nur eine einzige Sekunde mit 9,7 km/h unterwegs gewesen.
Auch war es schlicht ein schöner Tagesstart in kalter Morgenluft. Ich werd mich also weiter um neue Gewohnheiten bemühen. :)

walking 06 04 2012

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