So ein Flughafen hat seinen eigenen Rhythmus. Was dauert … das dauert eben. So wie unser Flug nach London Luton. Eine Zeitangabe zur Verspätung folgt auf die nächste. Und wir müssen warten … musikhörend, bonbonlutschend, beobachtend und nachdenkend.
Dieser Flug nach Cambridge fällt in eine Zeit der Veränderung. Deswegen fliegen auch die Gedanken und sie fliegen ziemlich kreuz und quer … mal sanft in ruhigem Fahrwasser, mal total extrem.
Insofern ist es gut, nach Cambridge zu fliegen. Ein Wochenende, das nichts mit mir selbst zu tun hat. Es geht um Martin und ein Uni-Schnuppern zum Auslandsstudium. Das bringt andere Eindrücke und Gedanken und relativiert so das eigene Selbst. Und ich würd mich so für Martin freuen!