Vorgestern Abend hab ich zum ersten Mal den Dom von innen gesehen. Sehr beeindruckend. Anlass war ein klassisches Konzert, dass sich ganz den romantischen Melodien verschrieben hatte. Eingerahmt von Tschaikowsky hörten wir Paganini, Puccini und Edvard Grieg.
Zum Ambiente punkto Temperatur, Sitz”komfort” und Akustik betrifft, schließe ich mich Franzi´s Bewertung ganz und gar an. Wir hatten es glücklicherweise etwas wärmer, weil die Außentemperaturen friedlicher waren als voriges Jahr um dieselbe Zeit. Aber angenehm temperiert war es natürlich nicht. Was mich etwas überrascht hat, war die Akustik. Da bin ich besseres gewöhnt … auch oder gerade auch in Gotteshäusern. Wir saßen eigentlich super in Reihe 13 und mittig zum Orchester (Platz 1 und 2). Trotzdem war erhebliche Konzentration auf die Musiker angesagt. Kein Wunder: wenn ich das richtig überblickt habe, wurde in keiner Weise mit Mikrofonen gearbeitet. Und so hatte das kleine Orchester viel Energie und Kraft zu investieren, um den Dom mit dem durchaus wunderbaren Programm “zu füllen”.
Die Empfehlung ist danach eindeutig: Reihe 1 bis 6 und möglichst ein Konzert im Frühjahr/Sommer. Und … von den genannten ist mir auch nach dem Konzert Edvard Grieg noch immer der liebste. *schmelz*