… eine anstrengende Beschäftigung. Zuerst die Vorauswahl im Internet, dann die Live-Termine. Zwischendrin kann man da schon mal die Lust und den Optimismus verlieren. Irgendwas ist immer bzw. irgendwas ist immer nicht. Entsprechend hatte ich schon die Befürchtung, vor einer ewigen Odyssee des Wohnungs-Site-Seeings zu stehen. Aber mein erster Gedanke war der richtige … Wohnungssuche ist wie Schuhekaufen: Sehen, fühlen und liebhaben.
Ich stand in einer Wohnung und war zu Hause. Nun mal sehn …

Ich war heut nochmal dort, um aus meiner Sicht ein paar abschließende Dinge für mich zu klären.
Irgendwie war der Termin heute sehr widersprüchlich: nicht in Bezug auf die Wohnung, sondern in Bezug auf die beteiligten Akteure. Irgendwas war komisch und unangenehm.
Welche Wohnung von den vielen ist das jetzt?
Die allererste war die Beste. Eine 3-Raumwohnung mit offener Küche. In Immoscout24 ist sie jetzt schon draußen. Deswegen kann ich Dir den Link nicht mehr schicken.
Jetzt ist mir ganz schummrig. Eben kam die Zusage und die Info, dass das Muster des Mietvertrages in Kürze folgt.
Die Geister die ich rief…
Wie ist jetzt deine Planung? Hast du überhaupt schon eine?
Also … auch als bekennender Planfetischist … nein, ich hab noch keinen. Bei dem oft gurkigen und/oder überteuerten Wohnungsangebot im www … wer rechnet schon damit, dass bei Wohnungsbesichtigungen seit letztem Mittwoch am Montag drauf schon alle Messen gesungen sind. Ähm … ich war nicht so optimistisch.
Es gab heut Abend viele so richtig nette Äußerungen zu meinen Umzugsplänen und den damit einhergehenden Befindlichkeiten.
Danke! Lieb von Euch! 
Ein schöner Satz daraus (mit freundlicher Zustimmung des Verfassers *g*):
“Die Sorge vor dem Ungewissen nimmt immer dann zu, wenn Du Dich dem Ende eines Kapitels Deiner eigenen Lebensgeschichte näherst.”
Wie wahr. So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Der Gedanke lässt schummrige Gefühle gleich viel besser aushalten.
Wenn der Verfasser genannt werden möchte, kann er sich gerne outen (müssen muß er natürlich nicht).