Heut geht ein Monat zu Ende, in dem viel passiert ist. So viel, dass ich am liebsten eine Stichwortliste machen möchte, damit nichts untergeht. Und vielleicht mache ich die auch noch.
Der Mai 2011 ist ein Monat mit vielen vielen schönen Begegnungen, mit wunderbaren und mit schwierigen Veränderungen, mit vielen lustigen und vielen nachdenklichen Momenten. Er steht dafür, zu Hause anzukommen. Er steht für verrückte Dinge und neue Wege. Er steht für wenig Schlaf und jede Menge Events. Er steht für viele nette Besucher, die zu mir kamen … und wenn ich durchaus auch Zeit für mich brauche … ich hab gern Besuch. Sehr gern. ![]()
Ich kann noch nicht sagen, in welche Zeit ich mich quasi zurückversetzt fühle … ob Studium oder Teeny-Jahre … aber die Besucher … das ist es, was mir gefehlt hat in Meinsdorf.
Der Mai ist der erste vollständige Wohlfühlmonat in meiner Berliner Wohnung. Sie ist supertoll, purer Luxus … und mein zu Hause. Bin ich nicht dort, hab ich Sehnsucht nach ihr. So wie jetzt.
Gleichzeitig führt genau dieses Wohlgefühl in der neuen Wohnung dazu, dass ich mich mit einem warmen Gefühl im Bauch an schöne Stunden in Familie erinnern kann, wenn ich hier in Meinsdorf im fast leeren Haus stehe. Es ist fast so, als würde ich mit dem Haus jetzt endlich meinen Frieden schließen.
Und ich freu mich schon auf den nächsten Monat, wohin mich der Weg auch führen wird. ![]()